HMCo #436s Bubble

S00436_Bubble_Sailplan.jpg

Particulars

Construction_Record_Title.jpgName: Bubble
Type: One-Rater Fin Keel
Designed by: NGH
Contract: 1892-12-23
Delivered: 1893-4-24
Construction: Wood
LWL: 18' 3" (5.56m)
Beam: 5' 2" (1.57m)
Draft: 4' 6" (1.37m)
Rig: Gaff Sloop
Sail Area: 400sq ft (37.2sq m)
Displ.: 2,200 lbs (998 kg)
Keel: FK
Ballast: Lead
Built for: von Türk, Dr. Camillo [Austria]
Amount: $1,500.00
Note(s) in HMCo Construction Record: D #431, shipped to Keil [sic, i.e. Kiel, Germany. The boat was shipped on to the Traunsee in Austria.]
Last reported: 1915 (aged 22)

Note: Particulars are primarily but not exclusively from the HMCo Construction Record. Supplementary information not from the Construction Record appears elsewhere in this record with a complete citation.


Model

Model #312Model number: 312
Model location: H.M.M. Model Room South Wall Right

Vessels from this model:
3 built, modeled by NGH
#189203es [Unbuilt Fin Keel for N. G. Herreshoff] (1892)
#431s Morwena [Mirwena] (1893)
#436s Bubble (1893)
#438s Meneen (1893)

Original text on model:
"1893 #431 MIRWENA 1893 18 WL
#436 BUBBLE 18' wl
#438 MENEEN 24' WL" (Source: Original handwritten annotation on model. Undated.)

Model Description:
"18'3" Mirwena and Bubble, fin-keel sloops of 1892. Also, with change of scale, the 24'4" fin-keeler Meneen, also of 1892." (Source: Bray, Maynard. 2004.)

Note: Vessels that appear in the records as not built, a cancelled contract, a study model, or as a model sailboat are listed but not counted in the list of vessels built from a model.


Offsets

Offset booklet number(s): HH.4.084.1; HH.4.084.2

Offset booklet contents:
#427, #431, #436, #438 [finkeelers Fin, Morwena, Bubble, Meneen];
#189203es, #431s, #436s, #438s [Unbuilt Fin Keel for N.G.H. and fin keelers Morwena, Bubble and Meneen].


Offset Booklet(s) in Haffenreffer-Herreshoff Collection. Francis Russell Hart Nautical Collections, MIT Museum, Cambridge, Mass. (Restricted access --- see curator.)

Drawings

Explore all drawings relating to this boat.

List of drawings:
   Drawings believed to have been first drawn for, or being first referenced to
   HMCo #436s Bubble are listed in bold.
   Click on Dwg number for preview, on HH number to see at M.I.T. Museum.
  1. Dwg 077-039 (HH.5.05642); Details of Number 427 [Spreaders, Runner Plates, etc.] (1892-01-16 ?)
  2. Dwg 130-015 (HH.5.10317): Sails > Morwena and Bubble # 431 and 436 (1892-03-16)
  3. Dwg 080-066 (HH.5.05978): Spars # 431 and 436 (ca. 1893)
  4. Dwg 096-051 (HH.5.08005): Sails > No. 436 (1893-03-17)
Source: Francis Russell Hart Nautical Collections, MIT Museum, Cambridge, Mass. Haffenreffer-Herreshoff Collection. Together with: Hasselbalch, Kurt with Frances Overcash and Angela Reddin. Guide to The Haffenreffer-Herreshoff Collection. Francis Russell Hart Nautical Collections, MIT Museum, Cambridge, Mass., 1997. Together with: Numerous additions and corrections by Claas van der Linde.
Note: The Haffenreffer-Herreshoff Collection is copyrighted by the Francis Russell Hart Nautical Collections of the MIT Museum in Cambridge, Mass. Permission to incorporate information from it in the Herreshoff Catalogue Raisonné is gratefully acknowledged. The use of this information is permitted solely for research purposes. No part of it is to be published in any form whatsoever.

Documents

Nathanael G. Herreshoff

"[1893-04-24] Mon 24: … Shipped #436 [Bubble] to Austria." (Source: Herreshoff, Nathanael G. Diary, 1893. Manuscript (excerpts). Herreshoff Marine Museum Collection.)

"Mem[orandum]
1 Rater for Austria.
Length on W.L. about 18ft
Length over all about 26ft
Draft of water 4ft 6in
Planking of Mahogany.
Fin & Rudder of Bronze
Blocks our pattern Bronze
Fastenings of Bronze
Boat to be completely rigged, mast hollow
Sail area about 400sqft
To be packed in 2 boxes ready for shipment Apr[il] 1st [18]93
To have reefing gear, anchor & cable, oars and oar locks, and all necessary equipment.
Name the boat Bubble." (Source: Herreshoff, N.G. "Memorandum. 1 Rater for Austria." Undated (ca. December 1892). Halsey C. Herreshoff Collection at the Herreshoff Marine Museum.)

"Note ---
Use the following figures in making patterns for bulb for $436 at scale of 17 1/4 / 12 for shrink rule of 17/12 actual." (Source: Herreshoff, N.G. [Penciled note in Offset Booklet HH.4.084.1.] Undated (ca. December 1892). Haffenreffer-Herreshoff Collection, MIT Museum, Cambridge, MA.)

"#436. Same as 431 [#431s Morwena], excepting rig is larger." (Source: Herreshoff, Nathanael Greene. [Design booklet entry.] Undated [after March 16, 1893].)

Other Contemporary Text Source(s)

"Miss Sutton, owner of Wee Win, has ordered a 1-rater [#431s Mirwena (Morwena)], a fin-keel, and another [#436s Bubble] has been ordered by an Austrian yachtsman." (Source: Anon. "Building." Forest and Stream, January 19, 1893, p. 61.)

"YACHT NEWS NOTES.
The Rogers cutter [#435s Colonia] is now well advanced at the Herreshoff shops, the plating completed ready for painting, the decks laid and the joiners at work below. Navahoe [#429s] is nearly completed and will soon leave the yard. Miss Sutton's one-rater Morwena [#431s] was launched and tried last week, and will soon be shipped. The Austrian one-rater [#436s Bubble] is completed, and the Southampton 2 1/2-rater [#438s Meneen] is well along." (Source: Anon. "Yacht News Notes." Forest and Stream, April 27, 1893, p. 372.)

"Ebenso wie "Gloriana" Aufsehen erregte, zog auch ein kleineres Herreshoffboot die Aufmerksamkeit der Segler auf sich. Es trug statt des üblichen Bleikiels oder der in England üblichen "Flosse" eine Flosse mit einem Bleiwulst an der Unterkante derselben. Eins der ersten Boote dieser Art war "Gudruda" (früher "Wenonah") [#415s], die mit ihrer kleineren Halbschwester "Wee Winn" [#425s] fast zugleich nach England kam und dort geradezu unüberwindlich war. Noch ehe "Gudruda" in den Besitz Sr. Kgl. Hoheit des Prinzen Heinrich überging und nach Deutschland kam, hatte ein österreichischer Sportsmann, Herr Dr. C. von Türk, einen noch kleineren Wulstkieler bei Herreshoffs direkt bestellt, und im Frühjahr 1893 traf das Boot auf den Gmundener See, dem Segelrevier des Herrn von Türk, ein. In der Absicht, den deutschen Seglern einmal genaue Risse und Zeichnungen einer Herreshoff-Yacht vor Augen zu führen, liess der Eigner das Boot sofort genau aufmessen, so dass schon kurze Zeit darauf der "Wassersport" die Risse veröffentlichen konnte.
Das Boot hatte von Herreshoffs selbst den Namen "Bubble" erhalten. Die Baubeschreibung hat folgenden Wortlaut:
An den in der Mitte, oben 235 mm, an der Sohle 182 mm breiten, 35 mm starken gebogenen Kiel aus Eichenholz setzt sich vorn, in derselben Kurve weiterlaufend, etwas über der Wasserlinie beginnend, der aus naturgewachsenem Eichenholz bestehende Vordersteven an. Ein Hintersteven ist nicht vorhanden, denn der Kiel läuft bis zum Achterende des Boots durch. Die durchweg eingebogenen Spanten aus Eichen- oder Eschenholz (die Hölzer im Innern des Bootes sind ungemein schwer zu erkennen, da das ganze Innere mit weisser Oelfarbe gemalt ist) stehen in Abständen von 173 mm, von Mitte zu Mitte gemessen, und haben eine Höhe von 21 mm und eine Breite von 18 mm. Der Balkweger unter den Decksbalken ist 28 mm hoch und 14 mm breit. Die Beplankung ist eine doppelte: aussen Mahagoni, innen wahrscheinlich Tanne. Die Planken liegen jeseitig immer auf der Naht der beiden entgegengesetzten und sind ausser an den Spanten noch unter sich selbst mit zahlreichen Nieten befestigt. Die Nietköpfe sind von aussen versenkt und die Vertiefungen mit einem schwarzen Kitt angefüllt. Diese zahlreichen schwarzen, ca. 15 mm im Durchmesser haltenden Kreise verleihen dem Aeussern des naturfarben lackierten sehr glatten Mahagonibootes ein eigentümliches buntes Aussehen. Das Unterwasserschiff ist grün gemalt. Die oberste Planke, aus einem Stück auf jeder Seite, besteht aus Eichenholz und ist in der Weise aus einer starken Bohle ausgearbeitet, dass ein über die Plankenfläche hervorragender Wulst die bei uns übliche Scheuerleiste ersetzt. Eine Metallscheuerleiste sowie irgend ein Vorderstevenbeschlag ist nicht vorhanden. Die Decksbalken von 35 mm Höhe und 15 mm Breite und von ziemlich starker Wölbung, ebenfalls in 173 mm Abständen von einander, tragen das 13 mm starke White-Pine-Deck. Die 70 mm breiten Decksplanken sind, wie aus der Zeichnung des Bauspants ersichtlich ist, unter einander verklinkt und die ziemlich breiten Nähte mit Marineglue ausgegossen. Die Nägel auf Deck sind versenkt und die Höhlungen mit runden Holzpflöcken ausgefüllt. Ein eichenes Schandeck von 36 mm Breite begrenzt das Deck nach den Borden, und eine 10 mm hohe und 15 mm breite Schanzkleidung, mit einigen sehr kleinen rechteckigen Speigatten versehen, bildet den Abschluss nach oben. Die Reling, aus gebogenem Eichenholz von 14 cm Höhe und 10 mm Stärke, ist ohne weitere Verzierungen. Die Inneneinrichtung des Bootes besteht nur aus drei Bodenbrettern, welche direkt auf den Spanten liegen, und zwei Sitzbrettern, welche quer zur Kielrichtung liegen, sonst ist das Innere gänzlich leer, und man sieht vorn nur den Mast und achtern den Ruderkoker durch das Boot gehen. (Der Eigner hat jetzt zur Erhöhung der Sicherheit vorn und achtern verzinktem Eisenblech einbauen lassen.)
Die bronzene Kielplatte ist in folgender Weise an dem Boot befestigt. Drei Bronzegussstücke von doppelter T-Form ( ) schliessen sich genau der Form des gebogenen Kiels an. Die 9 mm starke Platte ist in die Spalte hineingeschoben und mit seitlich durchgehenden zahlreichen Nieten an den Gussstücken befestigt. Die Nietköpfe sind auf beiden Seiten ganz glatt weggefeilt. Die T-Stücke sind dann mit der Platte an den Holzkiel auf jeder Seite mit 13 Bronzebolzen von 10 mm Durchmesser befestigt. Im Cockpit sind die Bolzen nur einfach an dem Holzkiel mittelst Schraubenmutter mit darunter gelegten Scheiben angeschraubt. Nach vorn zu unter Deck sind die T-Stücke mit einem einigen Bolzen an zwei rechts und links von der Mastspur laufenden Kielschweinen von 35 mm Höhe und 22 mm Breite angeschraubt, welche bis zum Cockpit reichen. Die Längen der einzelnen Bolzen sind infolgedessen verschiedene. Die Befestigung des 393,5 kg schweren Bleiwulstes an die Platte ist nicht zu ersehen, da seine äusserst glatte Oberfläche mit graugrüner Farbe gestrichen ist und die wahrscheinlichen Querbolzen in die Bleimasse versenkt sind. Die Vertiefungen sind ausgegossen, und der ganze Wulst sauber behobelt und geschmirgelt. Ebenso ist auch nicht zu ersehen, wieweit die Kielplatte in den Bleiwulst hineinreicht. Da, wo die Kielplatte vorn und hinten mit dem Holzkiel einen Winkel bildet, sind zwei spatenförmige Holzstücke an den Holzkiel angeschraubt, welche den Zweck haben, beim Segeln des Bootes ein leichteres Aufnehmen und Abfliessen des Wassers an den T-Gussstücken zu veranlassen. Die Kielplatte selbst ist vorn und hinten zugeschärft.
Das Balanzeruder besteht ebenfalls aus Bronze. Das Ruderblatt ist ein 5 mm starkes Blech und nach allen Seiten geschärft; der anscheinend massive Ruderholm von 32 mm Durchmesser ist unten gespalten und greift an beiden Seiten über das Ruderblatt; zur Befestigung dienen 5 durchgehende Nieten. Der Ruderkoker besteht aus Kupferblech und ist inwendig im Boot oben und unten umgehämmert und angenagelt. Auf Deck ist um die Oeffnung des Kokers eine Bronzekranzscheibe aufgeschraubt, darauf liegt eine Lederscheibe und auf den über Deck ragenden Teil des von unten durchgeschobenen Ruderholms ist ein Gussstück aufgeschoben, worin die eichene Ruderpinne ebenfalls nur eingeschoben ist. Die Verbindung des Ruderholmes mit dem Gussstück, in welchem die Pinne steckt, ist in der Weise erreicht, dass sowohl in dem Ruderholmrand wie in der inneren Höhlung des aufgeschobenen Gussstückes, sich gegenüber befindend, je ein viereckiges Loch ausgespart ist, in welchen beiden zugleich ein genau hineinpassender viereckiger Bronzekeil hineingetrieben ist. Gegen das Herausgleiten ist der Ruderholm durch eine Scheibe geschützt, die mit ihren Rändern die runde obere Oeffnung des Gussstückes überragt und mittelst Schraubenmutter in dem Ruderholm befestigt ist. (Siehe Detailzeichnung.)
Das Ruder hängt also frei und ruht, durch die dazwischen gelegte Lederscheibe gegen die Reibung der Metalle aufeinander geschützt, mit dem Gussstück auf dem durch die Metallscheibe geschützten Deck. Am Boden des Bootes, unter Wasser rechts und links ca. 30 cm von der unteren Oeffnung des Kokers entfernt, befinden sich zwei kleine Metallnasen, welche den Zweck haben, das Ruderblatt gegen seitliche Ueberdrehungen zu schützen. Man kann das Ruder demnach nicht gänzlich um sich selbst drehen.
Rechts und links am Bug auf Deck befinden sich zwei Klüsengussstücke aus Bronze, welche den Zweck haben, den Klüverbaum seitlich zu stützen. Der Klüverbaum ist auf Deck mittels einer Ringschraube befestigt, welche durch das Deck geht und unten mit einer Mutterschraube festgezogen ist, auf den Stevenkopf ist er noch mit einer einfachen Holzschraube befestigt. Der etwas höher über das Deck ragende Vorderstevenkopf ist in den Klüverbaum eingelassen. Der Klüverbaumnock-Beschlag ist ein 3 mm starkes Bronzeblech, das von oben über vorn nach unten umgebogen und von einem Ringschraubenbolzen festgehalten ist, dann macht das Blech noch eine Biegung in der Richtung des Wasserstags. Durch ein hier befindliches Loch im Blech ist das Wasserstag gehakt, eine Bronzestange von 1,10 m Länge und 6 mm Durchmesser, welche 34 cm über der Wasserlinie mit einem Knick durch den Vordersteven in das Innere des Bootes geschoben ist, wo sie mit einer Schraubenmutter an dem Innensteven festgezogen ist.
In der Mitte des Decks zwischen Vordersteven und Mast befindet sich eine Belegklampe von 20 cm Länge. Diese Klampe ist ebenso wie alle übrigen aus Bronze und in der oberen geschweiften Röhre hohl gegossen; die Enden der Röhre sind mit kleinen Holzpflöcken ausgefüllt. Diese Klampe dient zum Belegen desAnkertaues.
Der Mast, ein wunderbar schönes Stück Tannenholz ohne Aeste, steht in einer Entfernung von 3,08 m vom Vordersteven und hat an Deck einen Durchmesser von 10 cm. Der Mastfuss, 76 mm stark, steht mit einem viereckig zugeschnittenen Stück in einer einfachen Fischung und ist seitlich noch durch die oben erwähnten beiden Kielschweine gesichert. Die Mastöffnung an Deck ist von einem dünnen Kupferblech umkränzt, welches nach Einsetzen des Mastes 15 mm hoch an den Mast gehämmert ist. Rechts und links vom Mast, an Bordrand, aber innerhalb der Planken, befinden sich die Wantenpüttinge, 36 mm breite, 3 mm starke Bronzeblechstreifen, welche innenbords mit den Spanten vernietet sind.
Gleich hinter dem Mast befinden sich rechts auf Deck geschraubt zwei Blöcke für Klau- und Piekfall, und links vom Mast ein Block für das Klüverfall. Sämtliche Blöcke am ganzen Boot sind, wie gleich vorweg erwähnt sein mag, ebenfalls aus Bronze. Dicht vor dem Cockpit befinden sich drei Belegklampen von 10 cm Länge für die drei Fallen an Deck geschraubt. Rechts und links auf den Schandeckel geschraubt folgen sich dann je ein Auge für die stehende Part der Klüverschot, dann je ein Auge, woran eine kleine schwarze Holzkausche mit Schnur gebunden ist, wodurch die holende Part der Klüverschot geschoren ist. Dann je ein etwas nach innen geneigter Block nebst Belegklampe für die Backstagen. Hinter dem Cockpit, rechts und links von der Ruderpinne, befinden sich auf Deck geschraubt zwei Belegklampen für die Grossschot. Im Cockpit sind rechts und links je zwei senkrecht eingeschraubte Stifte angebracht zum Belegen der Gross- und Klüverschot. Hinter dem Ruderkopf, rechts und links, befinden sich in Deck geschraubt zwei Augen. Diese dienen dazu, den Grossbaumbock, welcher mit zwei Haken in die Augen hineingreift, gegen das Auseinandergleiten festzuhalten, und auf diese Weise wird die bei uns übliche Schnur unnötig. Dann folgt in der Mitte auf Deck geschraubt ein Block für die Grossschot und rechts und links auf das Schandeck geschraubt je ein Auge, welche wahrscheinlich zum Vertäuen dienen sollen.
Der Leitwagen endlich besteht aus einer 42 cm langen und 12 mm starken Bronzestange, welche an den beiden Enden umgebogen und mit Scheiben an Deck geschraubt ist. An dem Leitwagen fährt an einem Ring der Grossschotblock. An dem kleinen schrägen Spiegel von Mahagoniholz steht mit goldenen Buchstaben der Name des Bootes: "Bubble".
Die Takelung ist in folgender Weise angeordnet: Der Mast hat, bei einer Gesamtlänge von 6,64 m, am Fuss eine Stärke von 76 mm. Der grösste Durchmesser liegt ungefähr 1 1/2 m über Deck und beträgt 105 mm. 175 mm unter dem Masttopp beträgt die Stärke 80 mm, und der Mast ist hier von einem dünnen eisernen, verzinkten Ring umgeben, welcher nur den Zweck hat, das Aufspalten des Mastes und das Hinabgleiten der Wantensplissungen zu verhindern.
Auf die abgerundete Mastspitze ist ein kleiner kurzer Stropp mit Augenkausche aufgeschraubt, durch das Auge der Kausche läuft das Standerfall. Die Blöcke für Piekfall, Klüverfall und Spinnakerfall (siehe Detailzeichnung eines Blockes) befinden sich dicht zusammengedrängt am Masttopp, während sich die Blöcke des Klaufalls (siehe Detailzeichnung) 88 cm unterhalb des Topps befinden. Das Klaufall läuft durch drei Blöcke, einen an der Gaffel und durch zwei neben einander an den Mast geschraubte.
Die beiden Wanten, aus dünnem, verzinktem Stahldraht bestehend, sind mit einfacher Augsplissung über den Mast gestreift, wo sie an dem oben erwähnten Mastring einen Halt gegen das Hinabgleiten finden. 130 cm unter dem Masttopp ist zur seitlichen Unterstützung des Mastes je eine Saling angebracht, zwei 21 cm lange, 7 mm starke Bronzestangen, welche durch einen in den Mast geschraubten Augbolzen gehakt sind. Die Wanten laufen durch Einkerbungen, an den äusseren Enden der Salingstangen, und diese Stangen sind hier an den Wanten mit geteerten Bändsein festgebunden, damit sie nicht nach unten weggleiten. Die Wanten werden mittelst Wantenspannern (siehe Detailzeichnung) an den Püttingen festgezogen.
Nach vorn zu ist der Mast durch ein verzinktes Stahldraht-Stag gestützt, welches mittelst Augsplissung dicht an der Mastspitze über den Mast gestreift und an dem Auge der Klüverbaumnock mit geteerter Schnur festgezurrt ist. Achterlich ist der Mast durch zwei Backstagen gestützt, welche ebenfalls aus verzinktem Stahldraht bestehen. Ihre Augsplissungen finden an der Saling einen Stützpunkt gegen das Hinabgleiten; die holende Part der Backstagen besteht aus dünner Baumwollenleine.
Das Grossbaumgelenk am Mast, aus Bronze, ist ein Universalgelenk. Es ist in der Weise konstruiert, dass zwei kleine Cylinder, durch welche Achsen gehen, sich kreuzend auf einander in einem Stück gegossen sind. (Siehe Detailzeichnung.) Die Grossbaumnock ist ohne jeden Beschlag, da eine Dirk nicht ge-
führt wird und die Grossschot einfach mit Augsplissung über den Baum gestreift ist. Eine kleine, auf dem Baum befestigte Holznase verhindert das Vorgleiten der Grossschot.
Die 45 mm starke Gaffel greift mit einer Holzgabel um den Mast; die Zinken haben eine Länge von 21 cm und sind vorn mit Schnur untereinander verbunden. Der Klaufallblock an der Gaffel ist in ein 10 cm langes eisernes Band gehakt, welches in die Gaffel eingelassen ist und sich um einen Bolzen dreht. Die aus verzinktem Stahldraht bestehende Hahnepot sowohl als auch das feste Ende des Piekfalls sind mit Augsplissungen über die Gaffel gestreift und durch kleine Holznasen gegen Verschiebungen gesichert. Die Hahnepot läuft durch eine feste Oese am Pickfallblock. Das Piekfall kann also von der Gaffel nicht entfernt werden, ehe nicht das Grosssegel abgeschlagen ist. 7 Holzringe am Mast, 7 mm breit und 5 mm stark, dienen zur Befestigung des Grosssegels am Mast.
Die Segel von "Bubble" sind von von der Firma Wilson Silsby in Boston angefertigt. Der Stoff vom Grosssegel, ersten und zweiten Klüver ist ein sehr dünner, aber fest gewebter Baumwollenstoff (Ramiecloth) von ziemlich gelblicher Farbe und fühlt sich ähnlich wie japanisches Papier an. Die Nähte der Segel haben einen Abstand von 22 cm untereinander. Gerefft wird das Grosssegel mittels Bindereffs doch befinden sich die Bändsei nicht fest am Grosssegel, sondern müssen erst jedesmal beim Reffen durch die Bindelöcher gezogen werden. Der grosse Klüver wird an der Halskausche mittelst Karabinerhakens an die Klüverbaumnock gehakt und am Stag mit 10 eisernen verzinkten Karabinerhaken gefahren. Der zweite Klüver wird nur mit dem Fall steif gesetzt. An das Klüverschothorn werden die beiden Blöcke der Schot mittelst Karabinerhaken gehakt. Der Spinnaker ist aus dünnem weissen Shirting angefertigt, welcher Stoff in seiner ganzen Breite von 85 cm ohne weitere Nähte zusammengenäht ist. In den Kopf des Spinnakers ist ein halbkreisförmiges leichtes Brett eingenäht. Der Spinnakerbaum wird mit einer flachen Gabel an den Mast gestützt. Kurz vor der Nock des Spinnakerbaums befinden sich zwei kleine Holzpflöcke quer zum Spinnakerbaum, welche den Zweck haben, das Hineingleiten des Grummetstropps zu verhindern, welcher durch die Kauschen des Spinnakers geschoren ist und in welchen die Nock des Spinnakerbaums geschoben wird. Das dreieckige Trysegel ist aus starkein Segeltuch gefertigt und wird mittelst 7 Holzknebeln an baumwollenen Schnüren um den Mast gereiht und mit dem Klaufall geheisst.
Klaufall, Piekfall, Klüverfall und Trysegelschot bestehen aus Manilahanf; ebenso das Ankertau. Grossschot, Klüverschot, Backstagholer, Spinnakerfall und Spinnaker-Achterholer bestehen aus ziemlich dünnen Baumwollen-Leinen. Die Enden sind überall fest eingesplisst und am ganzen Boot befindet sich kein Doppelhaken.
Es erübrigt noch, zu sagen, dass die ganze Bauausführung des Bootes bis in die kleinsten Einzelheiten mit einer staunenswerten Sorgfalt hergestellt ist, etwa in der Art, wie in Deutschland Rennruderboote gebaut werden, und mit demselben Streben nach allseitiger grösster Gewichtsersparnis, die dem deutschen Segler noch gänzlich ungewohnt ist.
An Ausrüstungsgegenständen befanden sich beim Boot: ein eiserner verzinkter, nicht zu schwerer Patent-Anker, eine vorzügliche Pumpe aus Messing mit über
Bord führender Schlauchleitung in der Art der Gartenspritzen; ein Pütze, ein Schwamm und ein kleiner Bootshaken. Die Segel kamen in Segelsäcke verpackt an, aber merkwürdiger Weise fehlte eine Persennig zum Grossegel. Mit grösster Wahrscheinlichkeit kann man wohl annehmen, dass eine solche nur vergessen war.
Nachdem "Bubble" ein Rennen auf dem Gmundener See siegreich gegen die dortigen besten Boote gesegelt hatte, wurde sie mit der Bahn nach Berlin geschafft, um dort den Rest der Saison zu verbringen und im nächsten Frühjahr an den Berliner Regatten teilzunehmen. Nachdem sie ihre Berliner Frühjahrs-Engagements erfüllt und in zwei Regatten das beste Material Berlins mit Leichtigkeit geschlagen hatte, ging sie mittelst Eisenbahn nach Kiel, um dort in den für sie offenen Regatten zu starten. Auch hier wurde sie mit Leichtigkeit Siegerin, wie am gleichen Tage auch "Gudruda" [#415s] in ihrer Klasse sich spielend ihre ersten Lorbeeren unter deutscher Flagge erwarb. ---
Abmessungen.
Konstruktionsdaten:
Länge über Deck 8,596 m
Länge in der Wasserlinie 5,36 m
Breite über Deck 1,613 m
Breite in der Wasserlinie 1,41 m
Geringster Freibord 0,425 m
Grösster Tiefgang des Rumpfes 0,31 m
Tiefgang mit Kielplatte 1,46 m
Deplacement 0,995 cbm
Kubikwurzel (D/L) 0,187
Gewicht 1000 kg
Gewicht des Bleiwulstes 393,5 kg
Gewicht der Bronzeplatte ca 160 kg
L/B 3,8
Takelage:
Grosssegel 23,78 qm
Grosser Klüver 8,37 qm
Gesamt 32,15 qm
Zweiter Klüver 5,30 qm
Spinnaker 12,92 qm
Trysegel 7,25 qm
Mast, ganze Länge 6,64 m
Durchmesser am Fuss 0,076 m
Durchmesser an Deck 0,100 m
Durchmesser über Deck 0,105 m
Durchmesser am Ring 0,080 m
Grossbaum 6,44 m
Grösster Durchmesser 0,065 m
Gaffel 3,77 m
Grösster Durchmesser 0,045 m
Spinnakerbaum 3,36 m
Grösster Durchmesser 0,048 m
Klüverbaum aussenbords 0,625 m" (Source: Belitz, Georg. Seglers Handbuch. Berlin, 1897, p. 175-192.)

"Dr. Paul Cohn, who has the distinction of being the only man in Austria who has a Herreshoff boat, was a visitor to Bristol Saturday evening and Sunday, having come down from Providence to look over the Herreshoff plant. Dr. Cohn's craft is the sloop yacht Bubble. While here he was registered at the Hotel Belvedere. The doctor, who is a lecturer at the Technological Institute at Vienna and an authority on organic medicine, had been on a visit to the St. Louis fair, where he was vice-chairman of the department jury, judging the loan collection of paintings at the exposition. He came east to attend the sesquicentennial of Columbia University, as well as to visit a number of other technical schools, and to note what effect sports and athletics have upon the scholastic progress of the students. The doctor is an enthusiastic admirer of President Roosevelt, whom he regards as one of the noblest types of American manhood. He considered the educational exhibit of the United States the best at the fair, those of Germany and Japan ranking next. Dr. Cohn considers yachting one of the greatest sports." (Source: Anon. "A Distinguished Visitor." Bristol Phoenix, November 15, 1904, p. 3.)

Archival Documents

"N/A"

"[Item Transcription:] [Handwritten (in ink) specifications:] Mem[orandum]
1 Rater for Austria [#436s BUBBLE].
Length on W.L. about 18ft
Length over all about 26ft
Draft of water 4ft 6in
Planking of Mahogany.
Fin & Rudder of Bronze
Blocks our pattern Bronze
Fastenings of Bronze
Boat to be completely rigged, mast hollow
Sail area about 400sqft
To be packed in 2 boxes ready for shipment Apr[il] 1st [18]93
To have reefing gear, anchor & cable, oars and oar locks, and all necessary equipment.
Name the boat Bubble." (Source: Herreshoff, N.G. (creator). Specifications Memorandum. Halsey C. Herreshoff Collection at the Herreshoff Marine Museum Item MRDW02_01570. Folder [no #]. No date (1892-12 ?).)


"[Item Description:] Penciled construction plan with plan view, midship section, inboard profile and list of scantlings. Titled '24[ft] wl. Scale 3/4in per foot. #431 [MORWENA], 18 w.l., scale 1in per ft, Nov[ember] 1892. #436 [BUBBLE], 18 w.l., scale 1in per ft, Dec[ember] 1892. #438 [MENEEN], 24 w.l., scale 3/4in per ft, Feb[ruary] 1893'." (Source: Herreshoff, N.G. (creator). Penciled Plan. Halsey C. Herreshoff Collection at the Herreshoff Marine Museum Acc. 2004.0001.0218. WRDT04, Folder 21, formerly MRDE08. 1892-11 to 1893-02.)


"[Item Transcription:] [Penciled list of sailing boats built by HMCo in the winter of 1892/1893:]
428 [#428s] MERRY THOUGHT. 25ft w.l. Cat. Crozer
429 [#429s] NAVAHOE. 84ft w.l. Sloop. Carroll
430 [#430s] BONNIE DOON. 30ft w.l. Sloop.
431 [#431s] MORWENA. 1 Rater. England
432 [#432s] VIOLA. 176t w.l. Cat. Boston
433 [#433s] MOJAVE. 20ft w.l. Cat. Murray
434 [#434s] KITE. 20ft w.l. J[ib] & M[ainsail]. Peet
435 [#435s] COLONIA. 85ft w.l. Sydicate
436 [#436s] BUBBLE. 1 Rater. One-Rater. Sail New Draft. Austria
437 [#437s] VIGILANT. 85ft w.l. Sydicate
438 [#438s] MENEEN. 2 1/2 Rater. Jackson." (Source: Herreshoff, N.G. (?) (creator). Penciled List. Halsey C. Herreshoff Collection at the Herreshoff Marine Museum Item MRDE03_04410. Folder [no #]. No date (1893-07 or later).)


Note: This list of archival documents contains in an unedited form any and all which mention #436s Bubble even if just in a cursory way. Permission to digitize, transcribe and display is gratefully acknowledged.

Further Reading
  • Simek, Rudolf. "Union Yacht Club Traunsee. Festschrift zum 125jährigen Jubiläum 1888-2013." Wien 2013, p. 43-46. (1,383 kB)
    Document is copyrighted: Yes. Chapter about #436s Bubble on Lake Traunsee in Austria as part of a history of the Union Yacht Club Traunsee..

Images

Registers

1893 Lloyd's Register of Yachts U.K. (#44)
Name: Cutter Building [Bubble]
Owner: Dr. C. von Türk (Vienna, Austria); Club(s): I.R.Y.S. Union; Port: Gmunden [Traunsee, Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Cutter[sic]
Tons Gross 3
Builder Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893
In 'New Yachts not Named' section.

1894 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble
Owner: Dr. C. von Türk (Operngasse 8, Vienna, Austria); Club(s): I.R.Y.S. Union; Port: Gmunden [Traunsee, Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 28-2; Extr. Beam 5-2
Sailmaker Wilson; Sails made in [18]93
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1896 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble
Owner: Dr. C. von Türk (Operngasse 8, Vienna, Austria); Club(s): I.R.Y.S. Union. Wan.; Port: Gmunden [Traunsee, Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 28-2; Extr. Beam 5-2
Sailmaker Wilson; Sails made in [18]93
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1897 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble
Owner: Count Mels-Colloredo (Pola, Austria); Port: Pola [Austrian Adria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 28-2; Extr. Beam 5-2
Sailmaker Wilson; Sails made in [18]93
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1901 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble
Owner: Count Mels-Colloredo (Pola, Austria); Club(s): I.R.Y.S.; Port: Pola [Austrian Adria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop Bulb Keel
Tons Gross 3; LOA 28-2; Extr. Beam 5-2
Sailmaker Neubeck; Sails made in [18]96
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893
Not listed in 1902 & 1903 Lloyd's Registers of Yachts U.K.

1904 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Paul Cohn (Türkenstrasse 9, Vienna); Club(s): Union; Port: Brioni, by Pola [Austrian Adria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27-9; LWL 17-4; Extr. Beam 5-2; Depth 4-6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893
In 'List of Yachts Received too Late for Insertion in Proper Order' section.

1907 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Paul Cohn (Türkenstrasse 9, Vienna); Club(s): C.N.Nice. Har. Lon. Union; Port: Brioni, by Pola [Austrian Adria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27-9; LWL 17-4; Extr. Beam 5-2; Depth 4-6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1908 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Paul Cohn (Türkenstrasse 9, Vienna); Club(s): C.N.Nice. Har. Lon. Union; Port: Altmünster am Traunsee [Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27-9; LWL 17-4; Extr. Beam 5-2; Depth 4-6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1909 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Paul Cohn (Türkenstrasse 9, Vienna); Club(s): C.N.Nice. Har. Lon. Mtr.Y.C. Union; Port: Altmünster am Traunsee [Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27-9; LWL 17-4; Extr. Beam 5-2; Depth 4-6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1910 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Fritz Schick (I. Hansenstrasse 6, Vienna); Club(s): Mtr. Y.C. (Ger.); Port: Altmünster am Traunsee [Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27.9; LWL 17.4; Extr. Beam 5.2; Depth 4.6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893

1915 Lloyd's Register of Yachts U.K.
Name: Bubble I
Owner: Dr. Fritz Schick (I. Hansenstrasse 6, Vienna); Club(s): I.R.Y.S. Mtr. Y.C. (Austria) Mtr. Y.C. (Ger.); Port: Altmünster am Traunsee [Austria]
Building Material Wood; Type & Rig Sloop
Tons Gross 3; LOA 27-9; LWL 17-4; Extr. Beam 5-2; Depth 4-6
Sailmaker Wilson; Sails made in [19]03
Builder Herreshoff; Designer Herreshoff; Built where Bristol, R.I.; Built when 1893
Not listed in subsequent Lloyd's Registers of Yachts U.K.

Source: Various Yacht Lists and Registers. For complete biographical information see the Herreshoff Catalogue Raisonné under Data Sources. Note that this section shows only snapshots in time and should not be considered a provenance, although it can help creating one.

Supplement

From the 1920 and earlier HMCo Index Cards at the MIT Museum
  • Note: The vessel index cards comprise two sets of a total of some 3200 cards about vessels built by HMCo, with dimensions and information regarding drawings, later or former vessel names, and owners. They were compiled from HMCo's early days until 1920 and added to in later decades, apparently by Hart Nautical curator William A. Baker and his successors. While HMCo seems to have used only one set of index cards, all sorted by name and, where no name was available, by number, later users at MIT apparently divided them into two sets of cards, one sorted by vessel name, the other by vessel number and greatly expanded the number of cards. Original HMCo cards are usually lined and almost always punched with a hole at bottom center while later cards usually have no hole, are unlined, and often carry substantially less information. All cards are held by the Francis Russell Hart Nautical Collections of the MIT Museum in Cambridge, Mass.
From the 1931 HMCo-published Owner's List

Name: Bubble
Type: J & M
Length: 18'3"
Owner: Van Tuck, Baron [sic, i.e. von Türk]

Source: Herreshoff Manufacturing Company. "A Partial List of Herreshoff Clients." In: Herreshoff Manufacturing Company. Herreshoff Yachts. Bristol, Rhode Island, ca. 1931.

From the 1930s L. Francis Herreshoff Index Cards at the Herreshoff Marine Museum
  • Note: The L. Francis Herreshoff index cards comprise a set of some 1200 cards about vessels built by HMCo, with dimensions and / or ownership information. Apparently compiled in the early 1930s, for later HMCo-built boats like the Fishers Island 23s or the Northeast Harbor 30s are not included. Added to in later decades, apparently by L. F. Herreshoff as well as his long-time secretary Muriel Vaughn and others. Also 46 cards of L. F. Herreshoff-designed vessels. The original set of index cards is held by the Herreshoff Marine Museum and permission to display is gratefully acknowledged.
From the 1953 HMCo Owner's List by L. Francis Herreshoff

Name: Bubble
Type: 18' 3" J & M
Owner: Baron van Tuck [sic, i. e. von Türk]
Row No.: 94

Source: Herreshoff, L. Francis. "Partial List of Herreshoff-Built Boats." In: Herreshoff, L. Francis. Capt. Nat Herreshoff. The Wizard of Bristol. New York, 1953, p. 325-343.

From the 2000 (ca.) Transcription of the HMCo Construction Record by Vermilya/Bray

Month: Dec
Day: 23
Year: 1892
E/P/S: S
No.: 0436
Name: Bubble
LW: 18' 3"
B: 5' 2"
D: 4' 6"
Rig: J & M
K: FK
Ballast: Lead
Amount: $l500.00
Notes Constr. Record: D.431; shipped to Keil, Germany
Last Name: Von Tuck
First Name: Baron

Source: Vermilya, Peter and Maynard Bray. "Transcription of the HMCo. Construction Record." Unpublished database, ca. 2000.

Note: The transcription of the HMCo Construction Record by Peter Vermilya and Maynard Bray was performed independently (and earlier) than that by Claas van der Linde. A comparison of the two transcriptions can be particularly useful in those many cases where the handwriting in the Construction Record is difficult to decipher.

Research Note(s)

"#436s Bubble was shipped to Kiel, Germany on 1893-04-24" (Source: Bray, Maynard. January 31, 2008.)

"Exported to Austria." (Source: van der Linde, Claas. May 2, 2008.)

"Built in 122 days (contract to delivered; equivalent to $12/day, 18 lbs displacement/day)." (Source: van der Linde, Claas. January 16, 2024.)

"[Sail area main sail 23.78sq m = 256sq ft, jib 8.37sq m = 90sq ft for a total of 32.15sq m = 346sq ft.]" (Source: Belitz, Georg. Seglers Handbuch. Berlin, 1897, p. 177.)

"[Displacement 1000kg = 2204lbs (incl. lead 393.5lg = 867lbs and bronze plate ca 160kg = ca. 353lbs.]" (Surce: Belitz, Georg. Seglers Handbuch. Berlin, 1897, p. 177.)

Note: Research notes contain information about a vessel that is often random and unedited but has been deemed useful for future research.

Note

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Herreshoff Catalogue Raisonné.
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© 2024,

Citation: HMCo #436s Bubble. Herreshoff Catalogue Raisonné. https://herreshoff.info/Docs/S00436_Bubble.htm.